Erklärung der Alternative Mitte Niedersachsen zur Einheit der Partei

Pressemitteilung vom 26.09.2017:

Überraschend hat Frauke Petry gestern in Berlin angekündigt, der neuen AfD Fraktion im Deutschen Bundestag nicht angehören zu wollen und aus der AfD auszutreten. Ebenso kündigten wenige Landtagsabgeordnete aus einzelnen Landesverbänden ähnliche Schritte an. Die Alternative Mitte (AM) Niedersachsen, Interessengemeinschaft in der AfD, bedauert diese persönlichen Entscheidungen.

​Das Vertrauen, welches über 6 Millionen Wähler bei der Bundestagswahl in die AfD gesetzt haben, kann die Partei nur durch einen klaren, sachlichen und konstruktiven Kurs rechtfertigen. Ein Großteil der Wähler hat die AfD diesmal lediglich aus berechtigtem Frust über das Versagen anderer Parteien gewählt. Diese Wähler wird eine bürgerlich auftretende AfD an sich binden, wodurch sich auch ihr Wählerpotential erheblich vergrößern wird. Für die bevorstehende Landtagswahl in Niedersachsen wird sich die Alternative Mitte, getreu ihren Grundsätzen, für eine pragmatische – an der Realität orientierte – Politikausübung, für unser Grundsatzprogramm und für einen respektvollen Umgang zwischen den Parteimitgliedern einsetzen.

Die Alternative Mitte erteilt mit dieser Erklärung allen erfolgten Unterstellungen, sie würde einen Personenkult pflegen oder gar auf eine Parteispaltung hinarbeiten, eine eindeutige Absage.

 

Pressekontakt: Christopher Jahn, Ulrich Bormann